Cold Fusion
Alles andere als kalter Kaffee: Der Entwurf einer Zeitmaschine, die 24 Stunden auf 10 Minuten verkürzt.
> zum Artikel
Ich mache eine Eingabe
Für das erste Graubereich-Produkt braucht es nicht nur Beton und Holz, sondern auch einen Namen. Die Dose wird "Eingabe" heißen. Mehrere Assoziationen - jenseits von Bittgesuch und Fußballflanke - schwingen bei der Benennung mit: In die Dose soll etwas hinein gegeben werden.
> zum Artikel
Post aus Berlin
mein Modell in Berlin eintraf, wurde in der Betonwerkstatt sofort losgelegt. In gerade einmal zwei Tagen entstanden eine Silikonform und der Abguss Nummer eins. Noch konnte ich ihn nicht in den Händen halten, dafür bekam ich bereits Bilder aus der Hauptstadt
> zum Artikel
Das Schleifen des Rohdiamants
Ich hielt nun das Ergebnis des 3D-Drucks in den Händen: den Dosenkorpus in Gestalt eines rauen und empfindlichen Gipspulvermodells. Bis daraus diese glatte, stabile Vorlage wurde, von der die Berliner Betonwerkstatt eine Silikonform abnehmen kann, kamen noch zwei Dosen Spritzspachtel, Unmengen Schleifpapier und eine große Portion Geduld zum Einsatz.
> zum Artikel
SNODO - das gelenkige Licht
Einige Entwürfe, die hier im Graubereich zu sehen sind, haben ihren Ursprung in meinen Wettbewerbsbeiträgen für die italienische Design-Community Desall. Ein weiteres Mal habe ich mich an einem Wettstreit beteiligt
> zum Artikel
Ausgedruckt
Um eine Gussform für die Betondose anfertigen zu lassen, benötige ich zunächst ein Modell, das abgeformt werden kann. Dafür habe ich mich in die Bibliothek begeben: Die Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek (SLUB) in Dresden ist nicht nur ein Ort des bedruckten Papiers, sondern seit diesem Jahr auch eine Adresse für den 3D-Druck.
> zum Artikel
Werkstattbesuch in Hartmannsdorf
Die Betondose geht weiter ihren Weg in die Produktion. Für die genauere Planung des Holzdeckels (und weil ich es liebe, in Werkstätten zu schauen) besuchte ich den Tischlermeister Hendrik Büttner in Hartmannsdorf bei Chemnitz.
> zum Artikel
Die Dose kommt ins Rollen
Im Graubereich wird eifrig am nächsten Etappenziel gearbeitet. Die Entwürfe sollen nicht im Stadium der Einzelstücke stehen bleiben, sondern einen Sprung in die Serie machen und dann auch zu Kauf angeboten werden.
> zum Artikel
Eine Bühne für die Seifenoper
Vom Schreibtisch zum Waschtisch, vom Visitenkartenhalter zur Seifenschale: Dieser (zweifelhafte) Karrieresprung war für das leicht schräge, grundsätzlich aber geradlinige Betonobjekt kein großer Akt.
> zum Artikel
Versteckdose
Warum nicht die Stromanschlüsse samt ungenutzten Kabellängen in einem Gehäuse verschwinden lassen? Dieser Ansatz ist vielleicht nicht völlig neu, aber ein schlichtes Betonobjekt, welches die Aufgabe übernimmt, besitzt doch Potenzial zum Weiterdenken.
> zum Artikel
Neopren
Die rutschhemmende gerillte Gummimatte machte Platz für einen Streifen nylonkaschiertes Neopren. Über dieses Material gleitet der Beton viel besser und es ist so elastisch, dass es die Ringe mit ihren profilierten Innenflächen gut festhalten kann.
> zum Artikel
Ring frei
Für das Betonlicht stand der erste Praxistest an. Eine kurze Internetrecherche ergab, dass www.moertelshop.com für meine Vorhaben die passenden Betonfertigmischungen bereitstellt - also einfach mal ein 25kg-Paket Gussbeton geordert und dazu noch Kunststoffrohre sowie eine gerillte Gummimatte für die Form eingekauft.
> zum Artikel
Making-of Visitenkartenschale
Der Tetra-Pak ist eine tolle Erfindung und das nicht nur für die milch- und saftverarbeitende Industrie. Er lässt sich schneiden und falten wie Karton, zudem ist er auch wasser- und, viel wichtiger: betondicht. Diese Kartonage ist somit das ideale Material für kleinere Betongussformen.
> zum Artikel
Eine Dose mit Profil
Im Projekt Betonlicht teste ich gerade, wie mit einfachen Mitteln zylindrische Betonobjekte herzustellen sind. Als ein Nebenprojekt zur Arbeit an den Lampenringen entstand diese Dose.
> zum Artikel
Echtholzhocker
Für die Umarbeitung zur Kombination aus Tisch und Sitzmöbel bin ich zum Material Holz gewechselt.
> zum Artikel
Ein Glastisch kommt selten allein
"Möbel aus Flachglas" war das Thema eines Wettbewerbs auf der Designplatform Desall und dieser Beistelltisch mein Beitrag dazu.
> zum Artikel
Ein schneeweißes Feuer
Mit dem Entschluss, meinen Wettbewerbsbeitrag weiterzuentwickeln, gilt es zunächst die Maße und Proportionen des Lagerfeuers zu überprüfen. Bei der Entwurfsarbeit am Computer lassen sich die Abmessungen der Objekte schlecht beurteilen.
> zum Artikel
Es ist ein Kreuz
Es ist ein Kreuz mit den Designwettbewerben im Internet. Ich mag konkrete Aufgabenstellungen, daher ziehen mich solche Wettbewerbe immer wieder in ihren Bann. Allerdings kann man dabei viel Zeit in Projekte mit naturgemäß ungewissen Erfolgschancen investieren und teilweise blockieren Sperrklauseln die anschließende Weiterentwicklung der eigenen Ideen.
> zum Artikel
Keep it simple
Dem Betonlicht steht der Schritt heraus aus dem virtuellen 3D-Raum hinein in die physikalische Realität bevor. Für mich werden es die ersten Versuche im Modellbau mit dem Material Beton sein und daher möchte ich für diese Kennlernphase die Arbeitsschritte möglichst simpel halten.
> zum Artikel
Digitale Skizzen
Die kniffligste Herausforderung beim Entwurf des Betonlichts war es, eine möglichst einfache Lösung für die Höhenänderung der einzelnen Betonringe zu finden. Mit dem 3D-Programm "blender" fertige ich dazu digitale Skizzen an
> zum Artikel
Ein Licht geht auf
Die Idee zum Betonlicht entstand an einem lauen Sommerabend im Juli 2014: Im Großen Garten in Dresden taucht die Sonne hinter dem Palais ab
> zum Artikel